Das ändert sich an der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen ab August 2024

Photovoltaikanlagen ermöglichen die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie und weisen eine Vielzahl von Vorteilen für Besitzer:innen auf. Darunter zählt beispielsweise auch die Möglichkeit, den erzeugten Strom sowohl für den Eigenverbrauch zu nutzen als auch überschüssige Energie in das Stromnetz einzuspeisen und eine Vergütung zu erhalten. Gemäß den Vorschriften des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (kurz EEG) erfolgt zum 1. August 2024 eine Senkung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen.

Was ändert sich ab August?

Ab August 2024 wird die Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz um 1 % reduziert. Dabei ist das Datum der Inbetriebnahme der Anlage ausschlaggebend für den jeweils geltenden Vergütungssatz. Meint: Für alle Anlagen, die vor diesem Stichtag in Betrieb genommen werden, gilt der alte, höhere Vergütungssatz. Das Recht auf Vergütung erlischt dabei erst nach einer Laufzeit von 20 Jahren, was den Betreiber:innen langfristige Planungssicherheit bietet.

Was steht im Erneuerbare-Energien-Gesetz?

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zielt darauf ab, den Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und zu steuern. Es legt verbindliche Einspeisevergütungen fest, um Investitionen in Technologien wie Solarenergie, Windkraft, oder Wasserkraft zu erleichtern.