Pelletheizungen sind eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Heizungsanlagen. Um den Umstieg auf diese nachhaltige Technologie zu fördern, bieten verschiedene Institutionen in Deutschland derzeit attraktive Förderungen an.
Ganz gleich ob Alt- oder Neubau, die Basis-Förderung für die Anschaffung einer Pelletheizung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beträgt 10 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Höhe der Zuschüsse variiert je nach Programm und individuellen Faktoren wie dem Gebäudealter und der Art der Heizung, die ersetzt wird. In der Regel werden jedoch bis zu mehrere tausend Euro pro Heizungsanlage gefördert.
Darüber hinaus bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau ein Förderprogramm für Pelletheizungen an. Die Zinssätze für diese Kredite sind oft niedriger als bei herkömmlichen Krediten und können je nach Programm auch an bestimmte Voraussetzungen gebunden sein, wie zum Beispiel einen bestimmten Energieeffizienz-Standard.
Sanierungsmaßnahmen an einem Altbau, die das Gebäude zu einem Effizienzhaus machen, fördert der Kredit KfW 261 beispielsweise mit bis zu 60 Prozent, bei einer maximalen Kreditsummer von 150.000 Euro. Die genauen Konditionen hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter des Gebäudes und der Art der Heizung, die ersetzt wird. Es lohnt sich also, sich im Vorfeld gut zu informieren.
Alternativ kann das Investment für die Anschaffung einer Pelletheizung im Rahmen einer Sanierung über drei Jahre hinweg steuerlich geltend gemacht werden. Bis zu 20 Prozent der förderfähigen Kosten von bis zu 200.000 Euro können abgesetzt werden. Beachten Sie jedoch, dass diese Art der Förderung nicht mit den vorher genannten Förderprogrammen kombinierbar ist.
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