Fußbodenheizungen sind eine beliebte Wahl für die Beheizung von Wohnräumen – insbesondere bei Neubauten oder Renovierungen. Fußbodenheizungen leiten Wärme durch den Boden. Das hat den Vorteil, dass die Wärme gleichmäßiger im Raum verteilt wird und eine angenehme Temperatur in allen Ecken des Raumes herrscht.
Darüber hinaus sorgen Fußbodenheizungen für ein geringeres Staubaufkommen, können Schimmel vorbeugen und sogar dazu beitragen bis zu 12 Prozent an Energiekosten einzusparen. Die Energieeinsparung ist jedoch abhängig von der Art der Fußbodenheizung.
Eine Fußbodenheizung kann auf zwei Arten betrieben werden: mit Wasser oder mit Strom. Der grundlegende Unterschied zwischen einer wassergeführten Fußbodenheizung und einer elektrischen Fußbodenheizung besteht darin, wie die Wärme erzeugt und übertragen wird. Bei einer wassergeführten Fußbodenheizung wird warmes Wasser durch Rohre im Boden geleitet. Die Wärme wird dann von der Fußbodenoberfläche auf den Raum übertragen. Das Wasser wird in der Regel von einer zentralen Heizungsanlage, wie einer Gas- oder Ölheizung, erwärmt und in einem Verteilersystem durch die Rohre geleitet. Da eine wassergeführte Fußbodenheizung eine größere Menge an Wärme benötigt, ist der Installationsaufwand höher als bei einer elektrischen Fußbodenheizung.
Im Gegensatz dazu erzeugt eine elektrische Fußbodenheizung Wärme durch elektrische Ströme, die durch elektrische Heizmatten oder -kabel im Boden fließen. Da keine Rohre benötigt werden, ist die Installation einer elektrischen Fußbodenheizung einfacher und kostengünstiger. Darüber hinaus können elektrische Fußbodenheizungen auch nachträglich in bestehende Räume eingebaut werden, während eine wassergeführte Fußbodenheizung in der Regel bei der Planung und Konstruktion des Gebäudes berücksichtigt werden muss.
Wassergeführte Fußbodenheizungen arbeiten energieeffizienter als elektrische Fußbodenheizungen. Sie benötigen weniger Energie, um die gleiche Menge an Wärme zu erzeugen, da sie mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur arbeiten.
„Besonders umweltfreundlich ist die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Dadurch können Nebenkosten weiter gesenkt werden.“
(Torben Matthies, Geschäftsführer von Team Matthies)
Obwohl das Investment für die Installation einer wassergeführten Fußbodenheizung zunächst teurer ist, bietet sie langfristig einen höheren Investitionswert. Sie haben in der Regel eine längere Lebensdauer und arbeiten energieeffizienter. Dadurch können Eigentümer:innen langfristig Kosten sparen und den Wert ihrer Immobilie steigern.
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch, ob eine wassergeführte Fußbodenheizung sich für Ihre Immobilie eignet und welche Heizungsart sich damit kombinieren lässt.
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